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Kategorien-Archiv: Willisau

Klassenfoto von 1962/63 und 1982, Willisau

25 Dienstag Aug 2020

Posted by WBlog in 1960er-Jahre, 1980er-Jahre, Willisau

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Winter 1962/63. Abschlussschüler einer 2. Sekundarklasse – samt Lehrer Dr. Arthur Geiger – posieren vor dem Willisauer Schloss, dem damaligen Übergangsschulhaus. Dies darum, weil an einem besonders kalten Wintertag im neuen Schulhaus eine Wasserleitung geplatzt und war und das Schulzimmer überschwemmte

20066-sta-annodazumal2Die gleichen Schüler von damals anno 1982. Eine Frau (oberste Reihe rechts) – sie lebt in Spanien – fehlt auf dem Foto. – Die Bilder wurden zur Verfügung gestellt von Pia Hodel-Fellmann, Willisau.

Schwingfest 1978

14 Freitag Jun 2019

Posted by WBlog in 1970er-Jahre, Willisau

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Beim Durchstöbern alter Fotos kam Peter Uhlmann aus Willisau dieser «Böttu» von 1978 in die Hände. Beeindruckend, dass auch damals schon 6000 Zuschauer das Schwingfest verfolgten und um die 10 000 den Umzug.

Die St. Niklausengesellschaft Rohrmatt (Willisau), 1950

03 Montag Dez 2018

Posted by WBlog in 1950er-Jahre, Uncategorized, Willisau

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Die St. Niklausengesellschaft Rohrmatt (Willisau) Anfang der 1950er-Jahre. Am Schwyzerörgeli Fredu Isenschmid, an der Klarinette Sepp Bühler (Post Rohrmatt). Das Bild wurde zur Verfügung gestellt von Theres Isenschmid-Bühler, ­Hergiswil.

Samichlausgesellschaft Schülen, 1946

26 Montag Nov 2018

Posted by WBlog in 1940er-Jahre, Willisau

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Unser Bild aus dem Jahr 1946 zeigt die Samichlausengesellschaft Schülen. Die Samichlausdiener: Emil Heller sel. (Garage Heller, Gettnau, links) und Emil Meyer, Hinter-Wellsberg 2, Willisau (rechts). Emil Meyer hat auch das Bild zur Verfügung gestellt.

Skifahren, 1961/62, Willisau

15 Donnerstag Nov 2018

Posted by WBlog in 1960er-Jahre, Uncategorized, Willisau

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Unser Bild aus dem Winter 1961/62 zeigt die Skifahrer vom Seilihus Willisau. Ihre Skipiste war beim Kreuz oberhalb des Hirschparks. Das Bild wurde zur Verfügung gestellt von Ledi Herzog, Willisau (auf dem Bild rechts), links sein Cousin Jean-Jacques Joss und in der Mitte seine Schwester Beatrice Weibel-Herzog.

Damals in der Bäuerinnenschule, Willisau, Klassenzusammenkunft, Jg. 1968

22 Montag Okt 2018

Posted by WBlog in 1960er-Jahre, Uncategorized, Willisau

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«Weisch no – vor 50 Johr»: Unter diesem Titel haben die umsichtigen Organisatorinnen Marie-Theres und Bernadette Vogel die Jubiläums-Klassenzusammenkunft organisiert. Ja, vor 50 Jahren sind 27 künftige Schülerinnen der damaligen Bäuerinnenschule droben auf der Gulp über dem historischen Städtchen von Willisau zu ihrer 20-wöchigen Ausbildung im Bereich «Hauswirtschaft» eingetroffen. Unter der Leitung des Direktorenpaares August und Lena Burger-Köfferli wurden sie in Empfang genommen und ihren Hauptlehrerinnen Anna Bucher, Anna Christen, Monika Hürlimann und Vreny Kurmann übergeben. Die Jubiläumstagung wurde im Tropenhaus in Wolhusen bei einem vorzüglichen Mittagessen und einem Rundgang durch diese einmalige Anlage entsprechend gefeiert. Die 23 anwesenden Absolventinnen konnten sich in angeregten Gesprächen über die lehrreiche Zeit an der Bäuerinnenschule, die nachfolgenden Jahre mit ihren Familien und über ihr Alltagsleben unterhalten. Ja, diese Zeit an der einstigen bäuerlich-hauswirtschaftlichen Bildungsstätte ist im Nachgang schnell, zu schnell verstrichen. Geblieben sind aber sehr viele schöne Erinnerungen. – Unser Bild: Umgeben von zahlreichen tropischen Pflanzen präsentiert sich der Jahrgang 1968 bei bester Festlaune.

Im WB vom 29. August 1968

23 Donnerstag Aug 2018

Posted by WBlog in 1960er-Jahre, Uncategorized, Willisau

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Niemals vergessen!

Eindrückliche Demonstration für die Tschechoslowakei in Willisau

Mit Zorn und aufrichtiger Empörung verfolgt das Schweizervolk, wie die Tschechoslowakei zum zweiten Male innerhalb einer Generation das Opfer einer brutalen und hinterhältigen Aggression wurde. In den grösseren Schweizer Städten und Ortschaften demonstriert man in Kundgebungen und Schweigemärschen gegen das unrechtmässige Vorgehen der Sowjetunion und seiner Satelliten. Besonders in der freiheitliebenden Landbevölkerung ist man über die Vorfälle in der Tschechoslowakei zutiefst beunruhigt. So erachteten es die Behörden von Willisau-Stadt und -Land und die Parteileitungen des Amtes Willisau als angebracht, zu einer grossen Kundgebung auf letzten Dienstagabend in Willisau aufzurufen. Dem Aufrufe folgte eine grosse Schar verantwortungsvoller Bürger und Bürgerinnen aus Stadt und Land, vorab eine begeisterungsfähige Jungmannschaft, die die Kundgebung einmal mehr für sich in Anspruch nahm, was ihnen ein gutes Zeugnis ausstellte.

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Eine grosse Schar füllte den Kirchplatz und quittierte die beiden Ansprachen mit grossem Applaus. Foto Schaller Willisau

Vorgängig der Kundgebung versammelte sich viel gläubiges Volk, vor allem die Jugend in der Pfarrkirche, um in schlichter, aber eindrücklicher Art für die geknechteten Mitbrüder und Mitschwestern in der Tschechoslowakei zu beten und zu bitten. Mögen diese Bitten mithelfen, das Brudervolk in seinem Kampfe für Recht und Freiheit zu stärken. Die Blocken beider Kirchen läuteten dann gemeinsam die nun folgende Kundgebung auf dem Kirchplatz ein, wozu sich eine grosse Zahl Mitbürger und Mitbürgerinnen, vor allem Jugendliche beiderlei Geschlechtes eingefunden hatte.

Die Kulisse war erleuchtet von lodernden Fakeln und Fähnchen flatterten im Abendwind. Transparente verkündeten: „Niemals vergessen“, „Es lebe Dubcek, Svoboda“, „Russen raus“. Aber auch Biafra mahnte uns.

Schulvorsteher Pius Schwyzer hiess im Namen der Organisatoren die zahlreich Erschienenen willkommen, besonders die grosse Schar Jugendliche und dankte den Referenten und den Organisatoren der Kundgebung. Als Redner nahmen die Herren Grossräte Erwin Muff, Stadtammann, Willisau und Dr. Josef Seger, Amtstatthalter, Ettiswil, zu den Ereignissen in der Tschechei vehement Stellung. Ihre Äusserungen seien hier in einigen Gedanken aufgezeichnet.

Stadtammann Erwin Muff: Ein Grundwelle von Protesten ist in sämtlichen westlichen Ländern ausgelöst worden. In diese Proteste mischt sich die Erbitterung der Ohnmacht. Dreimal in 12 Jahren, 1956 in Ungarn, 1961 in Berlin und 1968 in Prag ist die Welt durch die Brutalität der sowjetischen Politik erschüttert worden. Einmal mehr wurden wir von der verwerflichen Gesinnung der Russen enttäuscht, aber auch vom niederträchtigen Handeln eines Kadars. Die Ereignisse haben für uns die Tragik, dass wir wieder einmal vom Gewissen aufgerüttelt werden, dass unsere Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist, Bei Kundgebungen dürfen wir es aber nicht bewenden lassen. Viel wichtiger ist, aus den Vorfällen die Lehren zu ziehen. Schon morgen werden die Menschen wieder Masken anziehen, um uns zu täuschen und uns ein friedliebender Osten vorzutäuschen. Eine der wesentlichsten Folgerungen, die wir aus den Geschehnissen ziehen müssen, ist, dass der sowjetische Kommunismus jede Glaubwürdigkeit als Vertrauenspartner verloren hat. Bleiben wir stets wachsam und wehrbereit. Dem tschechischen Volk und seiner Jugend gilt unsere ganze Sympathie. Helfen wir mit in moralischer und materieller Hinsicht da zu helfen, wo es die Not erfordert. Das ist das Einzige, was wir in diesen schweren Stunden tun können und tun müssen.

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Die Transparente sprechen für sich selbst. Foto Schaller Willisau

Amtstatthalter Dr. Josef Steger: Wir haben uns auf diesem Platze versammelt, um mit aufrichtiger Anteilnahme in würdigem Rahmen, aber in bestimmter Haltung dem schwergeprüften tschechischen Volk unsere Sympathie zu bekunden. Das Tschechenvolk soll wissen, dass wir Gewaltakte zutiefst verabscheuen. Wir sind aber auch zusammengekommen, um das Gewaltverbrechen, das dem tschechoslowakischen Volk zugefügt wurde, energisch zu verurteilen. Wer kann hier schweigen bei der Missachtung der selbstverständlichen Menschenrechte in der Tschechei, beim Gedanken an die Taten des Hitlertums und dem Überfall auf Ungarn. Auch eine Grossmacht soll sich nicht täuschen, dass solche Untaten ungestraft bleiben. Wir sind überzeugt, dass man sich in Russland vor allem an der Haltung der Jugend getäuscht hat. Die Diszipliniertheit des tschechischen Volkes und besonders der Jugend ist bewunderungswürdig. Panzer und Maschinengewehre konnte die Bevölkerung nicht erschüttern. Die Vorfälle in der Tschechei haben uns gezeigt, dass auch heute noch absoluter Verlass auf der Jugend ist, dass sie von hohen Idealen erfüllt und ihre Aufgaben kennt, wenn es ernst gilt. Wenn wir auch ohnmächtig den Dingen gegenüberstehen, so können wir doch durch unsere klare, eindeutige Haltung jenen Völkern den Mut geben, im Kampfe für die Freiheit auszuharren. Das kleine Volk in der Tschechoslowakei bringt uns den Beweis, dass es auch einem kleinen Volk noch möglich ist, einem grossen Aggressor entschieden entgegenzutreten. Sind wir ob unserer politischen Gleichgültigkeit nicht auch mitverantwortlich? Die langsam zu Ende lodernden Fackeln auf dem Platze sollen als Feuer in unseren Herzen weiterbrennen mit dem Versprechen: Niemals vergessen!

Die beiden Ansprachen waren erfüllt von tiefer und aufrichtiger Besorgnis über die Vorgänge im Osten und liessen in der Stellung an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Mehrmals wurden sprechende Voten spontan mit Applaus unterbrochen. Am Schlusse der sehr eindrücklichen Kundgebung erschollen lautstarke Sprechchöre. Die Kundgebung lste sich dann in grosser Disziplin auf.

Scherenschleifer Anton Müller, Schötz

16 Donnerstag Aug 2018

Posted by WBlog in Willisau

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Anton Müller von Willisau beim Scherenschleifen. Datum der Aufnahme unbekannt. Das Bild stammt aus der Sammlung von Eduard Muri, Schötz.

Lohnkutscher Alois Mühlebach, Willisau

30 Montag Jul 2018

Posted by WBlog in 1900er-Jahre, Willisau

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Bei der Postkutschenfahrt vom Freitag war Robert Amstein (44) aus Willisau dabei, der in unserer Region sieben Postautolinien betreibt. Seine Vorfahren fuhren einst Postkutschendienst. In Spitzenzeiten standen gegen 30 Pferde im Einsatz. «Robert Amstein, Sohn, Willisau, Lohnkutscher – Telephon»: Die Familie Amstein hat gar noch ein Schild, das aus dieser Zeit stammt. Unser Foto zeigt Alois Mühlebach (1861 bis 1920), der einst Lohnkutscher bei der Familie Amstein war. Alois Mühlebach war Postillion auf der Strecke Wolhusen–Nebikon, ab 1895, also nach Eröffnung der Huttwiler Bahnen, wirkte er als Weichenwärter. Gemäss einer Überlieferung lernte er seine Karolina, geborene Meyer, bei einer Postkutschenfahrt kennen. Sie kam zu Fuss von Warmisbach (Luthern) und besuchte den Bruder Johann Meyer, damals Lehrer und Gemeindeschreiber. Ihr Fahrgeld habe möglicherweise Alois Mühlebach aus dem eigenen Sack berappt und dafür vielleicht ein «Schmützli» erhalten.

«43er»-Treffen, Willisau

09 Montag Jul 2018

Posted by WBlog in Willisau

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Ehemalige «43er» treffen sich jährlich zum Grillieren. Das Bild wurde zur Verfügung gestellt von Adolf Stürmlin, Willisau.«

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