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Kategorien-Archiv: Menznau

St. Niklausgesellschaft Twerenegg, 1946

29 Donnerstag Nov 2018

Posted by WBlog in 1940er-Jahre, Menznau

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Die St. Niklausgesellschaft Twerenegg (Menznau) im Jahr 1946. Die beiden St. Niklausdiener: Fredi Bühler (links) und Hans Bühler (rechts). Das Bild wurde zur Verfügung gestellt von Fredi Bühler, Menznau.

Aus dem WB vom 20. November 1915

19 Donnerstag Nov 2015

Posted by WBlog in Aus dem WB vom..., Menznau, Willisau

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Der letzte Sonntag brachte bis tief in die Niederungen hinunter den ersten Schneefall, dem in der darauffolgenden Nacht eine empfindliche Kälte folgte, welche die wärmenden Sonnenstrahlen am Montag nicht ganz wegzudrängen vermochten. Der gegenwärtig wachsende Mond steigerte die Kälte in der Montagnacht noch mehr, sodass am Dienstagmorgen das Thermometer 6-7 Grad aufwies. An beiden Tagen strahlte tagsüber die Sonne hernieder, die die angelegte Schneedecke zum teil verschwinden machte. Seit Mittwoch ist der Winter in vollem Ernst ins Land gezogen.

Willisau. Wie man vernimmt, hat Hr. Anton Felder, Olisrüti, die grosse Alpliegenschaft Heilig Kreuz, in der Gemeinde Hasle (Entlebuch) in Pacht genommen.

Der Regierungsrat genehmigte u.a. die Statuten der Genossenschaft der öffentlichen Güterstrasse Flühbach-Paradiesli, Gemeinde Menznau, stellte die Militärschneiderei Reiden unter das eidgen. Fabrikgesetz, und beschloss, für das Jahr 1916 sind in quartalsweisen Zahlungen einer Anzahl alt-Lehrern und -Lehrerinnen Alters- bezw. Invaliditäts-Unterstützungen im Gesamtbetrage von Fr. 21’727 zu verabfolgen.

Die Neuwahlen der Sigristen und Organisten sind bei offener Abstimmung am 19. Dezbr. 1915, beim Urnenwahlverfahren am 30. Januar 1916 vorzunehmen.

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Aus dem WB vom 15. September 1965

15 Dienstag Sep 2015

Posted by WBlog in Aus dem WB vom..., Hergiswil, Menznau, St. Urban

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250 Jahre Klosterkirche St. Urban

Ein konkreter Beitrag
St. Urban, Hort des früheren geistigen und geistlichen Lebens, ist immer noch zweckentfremdet. Weitherum bleibt ein Unbehagen, daß diese alte Klostersiedlung ausgelöscht ist. Wäre es nicht eine versöhnliche Geste des guten Willens, im Einverständnis mit dem Diözesanbischof wiederum Mönche aus dem Zisterzienserorden nach St. Urban zu berufen. Wir denken hier nicht direkt an eine Klosterneugründung, sondern vorerst eher an die Form eines Hospizes, wie es bereits in Muri seit 1957 besteht. Eventuell könnte diesen Mönchen die Seelsorge in der Klinik anvertraut werden. In St. Urban wieder eine Klostergemeinschaft aufleben zu lassen, wäre ein ganz konkreter Beitrag zur Feier vom 12. September 1965. Das Jubiläumsjahr könnte so zum Anlaß werden, früher begangenes Unrecht wieder gutzumachen.

Eine solche Versöhnungsgeste wäre zugleich ein wirksamer Beitrag, die Sonderbundskrise, in die der Kanton Luzern 1847 gestürzt worden war und deren Auswirkungen wir bis heute spüren auch geistig zu bewältigen und in versöhnlichem Geiste endgültig zu überwinden. Das wäre der Schlußstrich unter eine kämpferische Epoche, die dem Kanton Luzern mehr Leid als Freude eingebracht hatte.

 

Schwingen

Gut gelungener Schwinget auf dem Menzberg

Aut dem Menzberg fand am vergangenen Sonntag nach einem Unterbruch von rund dreißig Jahren wieder ein Schwinget statt. Der Vorstand äer Schwingervereinigung Wiggertal mit Werner Sommer an der Spitze hatte für eine tadellose Durchführung gesorgt. Alles war auf das beste vorbereitet, und so mußte am Sonntagmittag nur noch auf den bekannten Knopf gedrückt werden und alles klappte vorzüglich. Rund 40 Aktive traten zum Wettkampf an, und eine große Zuschauermenge umsäumte die drei Sägemehlringe. An gutem Schwingerholz fehlte es nicht, so daß die Schwingerfreunde voll auf ihre Rechnung kamen. Während im Sägemehl die starken Mannen um Sieg und Rang kämpften, sorgte der Jodlerklub «Talfriede» Menznau für ein schönes Rahmenprogramm. Als Belohnung für die Arbeit winkten den Schwingern prächtige Glocken und gravierte Teller. Allenthalben hörte man diesen Schwinget loben und die Veranstalter dürfen ihn mit gutem Gewissen nächstes Jahr wieder durchführen. Als Sieger ging mit sechs gewonnenen Gängen Otto Röthlin, Emmenbrücke, hervor. Im ersten Gang warf er Fritz Habegger und nachher war es Karl Scheuber, der ins Gras beißen mußte. Karl Faßbind und Anton Grüter konnten den Siegeszug ebenfalls nicht aufhalten, wie auch Albert Wespi nichts zu bestellen hatte. Den Schlußgang absolvierte Röthlin gegen Ruedi Minder und gewann mit einem
Hackenschwung. Bereits an zweiter Stelle auf der Rangliste finden wir den Hergiswiler Ruedi Minder. Ihm fiel die Ehre zu, mit dem Sieger den Schlußgang zu bestreiten, den er zwar ehrenvoll verlor. Ruedi durfte den von Oskar Stirnimann gestifteten Schönschwingerpreis entgegennehmen. Es war erfreulich, daß sich mehrere Schwingerfreunde erkenntlich zeigten und durch ihre Gebefreudigkeit zur Verschönerung des Gabentisches beitrugen. Karl Scheuber verzeichnete fünf Siege und nur gegen Otto Röthlin mußte er eine Niederlage einsacken. Auch Karl Faßbind konnte sich fünf gewonnene Gänge notieren lassen. Fritz Habegger ging es zuerst nicht nach Wunsch. Von Otto Röthlin wie Karl Faßbind mußte er Niederlagen in Kauf nehmen; drehte nachher doch entschieden auf und donnerte der Reihe nach vier Gegner auf den Rücken. Auch Hans Hegi zeigte sich von der besten Seite und sicherte sich ein sonniges Plätzchen auf der Rangliste.

Schlußrangliste: 1. Röthlin Otto, Emmenbrücke 59,50 P.; 2a. Minder Rudolf, Hergiswil 57.75; 3. Habegger Fritz, Escholzmatt 57.25; 4. Hegi Hans, Zell 56.75; 5c. Niederberger Kaspar, Menzberg 56.50; 7b. Kunz Isidor, Hergiswil 56.OO, 7c. Rölli Anton, Hergiswil 56.00; 8a. Bättig Robert, Willisau 55.75; 8b. Duß Xaver, Hergiswil 55.75; 9. Schumacher Hans, Hergiswil 55.50; lOa. Achermann Edi, Willisau 55.25; 10b. Grüter Anton, Ruswil 55.25; 10c. Meier Edi, Menzberg 5S.25.

 

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Hügel in Menznau

13 Donnerstag Aug 2015

Posted by WBlog in Menznau

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Dieses undatierte Bild zeigt den Herrenwald in Menznau, etliche Jahre vor dem Bau der Kronospan. Deren heutiges Areal befindet sich im Gebiet rechts vom Hügel, der aus dieser Perspektive an einen Vulkan gemahnt. Auch die Militärkavernen im Berg existierten damals noch nicht. Sie wurden 1933 erstellt. Heute dienen sie der Kronospan als Lager. Das Foto zur Verfügung gestellt hat Leonz Bucher, Menznau.

Aus dem WB vom 24. Juli 1915

24 Freitag Jul 2015

Posted by WBlog in Aus dem WB vom..., Menznau, Schötz, Willisau

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Willisau. Hier soll sich, wie den N.Z.N“ geschrieben wird, ein Gerücht behaupten, nach welchem vier Soldaten, welche kurz vor ihrem letzten Einrücken in den Militärdienst ihre Zähne hatten ausreissen lassen und daher dispensiert werden mussten, samt dem behandelnden Zahnarzt vor Kriegsgericht kämen.

Willisauland. Letzter Tage ist hier ein Stück Vieh an Milzbrand umgestanden.

Menznau. Am Mittwoch letzter Woche, morgens 5 Uhr, brach im Hause des Adolf Korner, Regt. und Landwirt, aus unbekannter Ursache Feuer aus, das dank dem energischen Eingreifen der Feuerwehr bewältigt werden konnte.

Schötz. Am letzten Samstag, nachmittag halb 5 Uhr, schlug bei einem Gewitter der Blitz in die elektrische Leitung, die an mehreren Orten zu entzünden drohte. – Kaum war der erste Schrecken überstanden, als gegen halb 7 Uhr Feuerlärm entstand. Das Haus mit angebauter Scheune der Familie Frei-Fellmann stand in Flammen. Dem tatkräftigen Eingreifen der hiesigen auswärtigen Feuerwehren gelang es, dem entfesselten Elemente Einhalt zu gebieten, so dass glücklicherweise die Behausung, die Vieh- und Schweinestallungen und der Schuppen nicht verbrannten. Auch konnten die gesamte Lebware, alle hausrätlichen Effekten und ein Teil des Feld- und Scheune-Inventars gerettet werden. Immerhin erleiden die Besitzer empfindlichen Schaden.

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Aus dem WB vom 19. Juni 1915

19 Freitag Jun 2015

Posted by WBlog in Aus dem WB vom..., Buttisholz, Menznau, Pfaffnau

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Infolge der Gewitter der letzten Zeit sind an verschiedenen Orten, so in Pfaffnau, Buttisholz und Menznau, die Bäche über die Ufer getreten und haben schweren Schaden angerichtet. An einigen Orten musste die Feuerwehr aufgeboten werden. Die Kulturen haben stellenweise durch Hagelschlag stark gelitten.

Landwirte, gebt auf Eure Heustöcke acht! Die diesjährige etwas hastige Heuernte gibt zu grosser Vorsicht Anlass. Die letzten Wochen wurde das Heu in ausserordentlich grossen Mengen eingeführt und die Heustöcke so gross angelegt, wie es unsere luzernischen Verhältnisse erfordern. Nach unserm Dafürhalten ist aber die Gefahr für Heustockbrände noch nie so gross gewesen, wie dieses Jahr. Es fällt deshalb dem Landwirt u. den Behörden, besonders den Feuerwehren, die spezielle Aufgabe zu, die Scheunen mit ihren Heuvorräten unter scharfe Kontrolle zu nehmen und jede verdächtige Erscheinung zu untersuchen und allfällige Brandausbrüche zu verhindern. Die drohenden Heubrände können mit reinem Wasser, in vorsichtiger Weise, ohne dem Heu zu schaden, abgekühlt werden.

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Aus dem WB vom 15. Mai 1915

15 Freitag Mai 2015

Posted by WBlog in Aus dem WB vom..., Menznau, Willisau

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Willisau. (Einges.) Die gewerbliche Fortbildungsschule von Willisau, welche nun seit sechs Jahren ihre Wirksamkeit entfaltet und unter strebsamer Leitung steht, hat mit dem Wiedererwachen des Frühlings ihre Pforten geschlossen, um dann wiederum im nächsten Herbst den Unterricht mit frischem Mut zu beginnen. Die Schule wurde von 12 Lehrlingen besucht. Die Lehrtöchter wurden diesmal unserer Anstalt entzogen und anderswo unterrichtet, und zwar ohne Rücksprache mit der Aufsichtskommission. Nachdem es so viele Mühe und Opfer gebraucht hat, um diese Schule ins Leben zu rufen, ist uns ein solcher Akt unverständlich. – Die Schüler teilten sich in acht Berufe, wovon die Mechaniker die Hälfte ausmachten. Die Schule ist eine notwendige Ergänzung der Werkstattlehre, darum ist es Pflicht der Meisterschaft, den gebotenen Anlass zu verwerten und dafür zu sorgen, dass ihre Lehrlinge den Unterricht fleissig besuchen können, mit Absenzen ist uns nicht gedient.

Nach dem kantonalen Lehrlingsgesetz wäre den Gemeinden die Vollmacht übertragen, den Besuch dieser Schulen obligatorisch zu erklären. Wir sind nicht Freund des Zwanges, wenigstens für die Schule. Nachdem jedoch die Lehrlingsprüfungen obligatorisch sind, sollte jeder Meister und jede Meisterin so viel Stolz und Ehrgefühl haben, ihren Anbefohlenen jede Gelegenheit zur beruflichen Ausbildung zu geben, damit es ihnen möglich wird, die Prüfung gut zu bestehen. Zu diesem Zwecke ist namentlich der Unterricht im Zeichnen, Buchhaltung und Rechnen sehr erforderlich. Die heutige Zeit braucht tüchtige Erlerner des Berufes, wenn man zu Etwas kommen will. Darum Fortschritt mit der Zeit, Stillstand mit der Wahrheit.

In Menznau wurde am letzten Dienstag Jüngling Xaver Birrer vom Grossschülenwald, Willisauland, beerdigt. Der erst 24jährige Jüngling verunglückte in Nennigkofen (Solothurn), wo er sich im Militärdienst befand. Er half einem Bauern bei den Feldarbeiten, als das Gespann scheute und ausriss. Dabei geriet Birrer unter den Wagen und wurde eine Strecke weit geschleift. Seine Verletzungen waren derart, dass ihn bald darauf der Tod von seinen Leiden erlöste. R.I.P.

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Aus dem WB vom 23. April 1965

23 Donnerstag Apr 2015

Posted by WBlog in Aus dem WB vom..., Egolzwil, Menznau, Wauwil, Willisau

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Rettung der Pfahlbauten im Wauwilermoos

Unter der Leitung des Luzerner Kantonsarchäologen Dr. Josef Speck aus Zug hat sich eine Gruppe von Studenten und jungen Archäologen die Aufgabe gestellt, die durch den Bau der Raffinerie Wauwilermoos gefährdeten Pfahlbauten zu retten. Im Wauwilermoos sind zwei große Pfahlbausiedlungen bekannt, welche für die Wissenschaft von großer Bedeutung sind. Die eine Siedlung ist jungsteinzeitlich und liegt im ehemaligen Seengebiet. Die zweite Pfahlbausiedlung, welche unter den Anlagen der Raffinerie verschwinden wird, ist ein mittelsteinzeitliches Pfahlbaudorf auf ungefähr 8000 bis 3000 vor Christus. Ueber dreißig Siedlungsplätze aus dieser Gegend sind praktisch nur durch Oberflächenfunde bekannt. Nun werden die Ausgrabungen beschleunigt. Seit anfangs April wurden systematisch alle Oberflächenfunde geborgen und das Gelände in einem Schnitt von 60 bis 80 Zentimetern Tiefe gründlich durchsucht. Mit der Bauleitung der Ölraffinerie konnte ein Abkommen getätigt werden,
wonach alle Erdbewegungen vorsichtig durchgeführt und die Funde sofort den Archäologen übergeben werden. Der Bau der Raffinerie wird ständig von einem Archäologen überwacht.

 

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Familienbild in Ufhusen

04 Samstag Apr 2015

Posted by WBlog in Menznau, Ufhusen, Willisau

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Unser Bild zeigt Mutter Marie Dubach-Steffen, Ufhusen, inmitten ihrer sieben Kinder. Tochter Franziska, genannt Fränzi (untere Reihe, Zweite von links), führte Jahre später als Frau Suppiger-Dubach im Restaurant Sagali, Rohrmatt, als Wirtin das Zepter. Das Bild stammt aus dem Album von Kaspar Johann, Ober-Buchen, Menzberg.

Aus dem WB vom 26. März 1965

26 Donnerstag Mrz 2015

Posted by WBlog in Aus dem WB vom..., Hergiswil, Menznau

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Aus den Verhandlungen des Gemeinderates von Menznau

Die Luzerner Kantonalbank sichert der Bürgergemeinde ebenfalls die Hälfte des Baukredits für den Bürgerheim-Umbau zu. Damit ist die Finanzierung dieses Bauvorhabens sichergestellt. – Mit den Herren W. und M. Ribary, Architekten, Luzern, wird der Zeitplan für den Bau des Schulhauses Twerenegg besprochen. – Dem Ingenieurbüro Weilenmann + Zehnder, Emmenbrücke, wird der Auftrag erteilt, die Feldaufnahmen auszuführen, damit für Menzberg ein generelles Kanalisationsprojekt ausgearbeitet werden kann. Vom 17. Mai bis 6. Juni 1965 wird in Menzberg die Gren. Kp. 23 einquartiert. Da das Schulhaus zur Verfügung gestellt werden muss, wird die Schule während dieser Zeit unterbrochen. – Das Erziehungsdepartement hat folgende Stellvertreter bestimmt: Für die 7./8. Klasse Knaben im Dorf stud. theol. Robert Dobmann, Menznau; für Lehrer S. Schmid, Menzberg, Frl. Verena Küffer, Lehramtskandidatin, Ostermundigen. – Die Lehrerschaft stellt das Gesuch um Erhöhung der gegenwärtigen Gemeindezulagen. Der Gemeinderat ist bereit, diesem Begehren zu entsprechen. – Für die Arbeitsschulzimmer Menzberg und Geiss wird die Anschaffung neuer Schulmöbel beschlossen. Die Kosten stellen sich auf Fr. 7100.-. – Verschiedene Gemeindestrassen weisen durch die Einwirkungen des Winters zum Teil grössere Schäden auf. So muss die Strasse Geiss-Staltensäge auf einer Länge von 100 m ausgehoben und neu geschottert werden. – Die Anstösser der privaten Güterstrasse Laui-Unterfingen-Gassmeshaus sind zur Gründung einer neuen Strassengenossenschaft einzuladen. – Das Staatswirtschaftsdepartement hat an Josef Huber, Restaurant Bahnhof, die Wirtschaftsbewilligung erteilt für die Schiessanlässe dieses Jahres.

Neu: „Milchdrink“

In verschiedenen Städten kommt in diesen Tagen unter der Bezeichnung „Milchdrink“ eine neue, teilweise entrahmte Pastmilch auf den Markt. Der Fachhandel antwortet damit auf den von der Migros im vergangenen Herbst lancierten „M-Drink“. Der Migro-Genossenschaftsbund versuchte bekanntlich mit einer auf 2,8 Prozent Fettgehalt herabgesetzten Konsummilch den geltenden Vorschriften der Milchmarktordnung zu entgehen. Durch Entscheide des Eidg. Volkswirtschaftsdepartementes und des Bundesgerichtes wurde der „M-Drink“ jedoch als Konsummilch im Sinne des Gesetzes eingestuft. Anschliessende Aussprachen zwischen den Behörden und Vertretern der Migros, mit dem Ziel, das neue Getränk vom Markte zurückzuziehen, blieben ohne Erfolg.

Unter diesen Umständen haben nun einige Molkereien unter dem Drängen des Milchhandels und anderer Verteilerorganisationen nachgegeben und eine auf 2,8 Prozent Fettgehalt entrahmte Milch ins Produktionsprogramm aufgenommen. Damit stehen den Konsumenten nun drei Sorten Milch zur Verfügung: Offen ausgemessene Milch, Pastmilch und teilweise entrahmter „Milchdrink“. Die Milchwirtschaft ist  sich der damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen – steigende Verwertungsverluste in der „Butterrechnung“ – bewusst, und sie bedauert, dass dem Bundesrat keine Mittel zur Verfügung stehen, um der unerfreulichen Entwicklung entgegenzuwirken.

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