Beim Bau der Bahnlinie Huttwil–Wolhusen wurde von Huttwil bis nach Zell das grösste Schieferkohlevorkommen der Schweiz entdeckt. Während des Ersten Weltkriegs wurden in Zell 110 000 Tonnen im Wert von rund sechs Millionen Franken im Tagbau gefördert. Hunderte von Arbeitern bekamen dadurch eine Stelle. Das Bild zeigt die Grube beim «Vogelnest» im Gebiet oberhalb des Primarschulhauses. Das Foto zur Verfügung gestellt hat Franz Wüest, Zell.
Schieferkohlenabbau in Zell, 1918
26 Donnerstag Jun 2014
Posted 1910er-Jahre, Zell
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